Nach einem sehr schönen Herbst wurden am 9. Dezember die Melkferien eingeläutet.
...weiterlesen "Saisonende"Kategorie: Betriebsblog
Rückblick auf den trockenen Sommer

Weidepflege
Auf unserem Betrieb setzen wir zwei verschieden Verfahren ein um die Weiden von überstehendem Gras sauber zu halten.
...weiterlesen "Weidepflege"Nun ist doch noch ein Stier da

Seit dieser Woche können wir doch noch ein Natursprung Stier einsetzen, um die spät abkalbenden und jene die wieder brünstig werden zu besamen.
...weiterlesen "Nun ist doch noch ein Stier da"Kälber Tränken
Etwas verspätet noch einige Gedanken zur Tränkeeinrichtung unserer Kälber
...weiterlesen "Kälber Tränken"Die hälfte der Abkalbesaison ist geschafft

Betriebsvorstellung GG Gerber
Wir führen unser Betrieb das vierte Jahr in einer Generationengemeinschaft. (Wir: Beat und Adrian Gerber)
Unser Betrieb liegt im Emmental in der Gemeinde Langnau, auf 750m.ü.M in der Voralpinen Hügelzone.
...weiterlesen "Betriebsvorstellung GG Gerber"Trockenstellen
Die Milchleistung der Kühe ist in den lezten Wochen reiner Silagefütterung stark gesunken und liegt bei ca. 10 Liter pro Kuh und Tag. Um die Milch ganz versiegen zu lassen füttern wir nun drei Tage lang Stroh. Danach Extenso Heu mit Stroh gemischt, bis wir wieder langsam auf spätgeschnittene Silag umstellen.

Kühe mit hohen Zellzahlen ab 140'000 werden nach einer Milchprobe meist mit Trockensteller behandelt. In diesem Jahr hatte kein Kuh zu hohe Zellzahlen weshalb wir auf eine Medikamentöse behandlung verzichten konnten.
Der zeitpukt des Trockenstellens aller unserer Kühe ist von folgenden Punkten abhängig.
- Menge des Konservierten Futters
- Durchschnittliche Tagesmilchmenge pro Kuh
- sonstiger Arbeitsanfall auf dem Betrieb
- Anzahl Arbeitskräfte
- Weinachtsferien
In diesem Jahr haben wir das Trockenstellen eine Woche früher geplant als im letzten Jahr. Ausschlaggebend dazu war die hohe arbeitsbelastung wegen Bautätigkeiten im Pferdestall.
Herbstweide

Um möglichst lange in den Herbst hinein weiden zu können, schaften wir stehende Futtereserven. Damit diese schön abgefressen werden zäunen wir Täglich frische Portionen dazu. So konnten wir bis zum 12. November die Kühe fast täglich auf die Weide treiben.
Die übergangsfütterung hat bereit in der letzten Oktoberwoche begonnen. Die Kühe verbrachten so die Nacht im Stall und wurden mit Silage gefüttert. Weideflächen die bereits abgefressen wurden, werden nun mit Kompost gedüngt um eine gute Nährstoffversorgung für das nächste Jahr zu gewährleisten.
Zurück von der Alp
Mit grosser Freude und strammem Herzschlag betrachte ich meine Kühe wie sie aus dem Transporter steigen. Als würden sie sich freuen wieder Zuhause zu sein. 82 Tage waren sie in den Walliser Bergen. Mit ihrer Milch wurde bester Alpkäse produziert.

Da wir nicht wussten, wann genau unsere Kühe von der Alp zurück kehren haben wir die Futterkonservierung der Weideflächen gestafelt. Wir bestossen als erstes die ältesten Weiden. Das futter ist bereits 30 Tage alt, weshalb wir das Gras zuerst mähen und dann die Kühe auf die Weide treiben. So verhindern wir das die Kühe alles Gras zertreten und sommit grosse Futterverluste anfallen.

Zweimal täglich teilen wir eine frisch gemähte Portion Weidegras zu. So gross das sie dies gut auf fressen. Reste vom Tag zuvor werden leicht angewelkt auch gerne gefressen.
