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Vor gut vier Wochen starteten wir mit der Brunstbeobachtung. Bis auf zwei Kühe wurden alle Stierig. Die zwei welche keine Brunst gezeigt haben wurden vom Tierarzt untersucht. Diese sollten in den nächsten Tagen auch Stierig werden.

Somit können wir heute Dienstag dem 27. April mit dem Besamen der Kühe starten.

Nach kurzem Regen und gestiegenen Temperaturen muss die Weidefläche verkleinert werden. Zur Kontrolle der verwenden wir ein Grasmessgerät, mit welchem wir eine Zielhöhe von 4 bis 8 Clicks oder ungefähr 2 cm bis 4 cm einzuhalten versuchen.

Die Fläche die wir auszäunen wird zum ersten mal in diesem Jahr mit 25m3 gegült. Dies bei kurzem Regenfall, da die Gülle noch sehr dick ist und so besser in den Boden sickert.

Absage

Die geplante Frühlingstagung der IG Weidemilch vom 21. April 2021 wird NICHT durchgeführt. Die Ergebnisse vom Versuch Ammentränke vs Eimertränke sind noch nicht ausgewertet. 

Dieses Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen.

Ersatzveranstaltung

Datum:06.05.2021
Themen:Produktion von Weidemilch unter erschwerten topografischen Bedingungen, Düngung der Weideflächen mit Hofdünger, Rasse Simmentaler
Ort:Betrieb von Adrian und Beat Gerber,
Vorder Giebel 615, 3552 Bärau
Zeit:Eintreffen ab 09:45
Beginn 10:00
Ende ca. 15:00
Mittagessen:aus dem Rucksack, Grillmöglichkeit vorhanden

Bereits zum dritten mal seit dem ersten Weidebeginn müssen wir die Kühe einstallen. Eine beachtliche Schneeschicht und anhaltender Schneefall macht das Weiden unmöglich.

Unter dem Schnee tut sich was, das Englische Raigras ist bereits aufgelaufen. Die Wiesenrispe braucht noch etwas Zeit, denn sie baucht etwa doppelt so lange bis zur Keimung wie die Raigräser. Die geschlossene Schneedecke schützt die jungen Keimlingen vor Starkem Frost und bringt genügend Wasser für ein erfolgreiches Wachstum.

Damit die Jungen Keimlinge erfolgreich wachsen könne, wird der Weidedruck hoch gehalten. Der alte Wiesenbestand wird so kurz gehalten und die Übersaat bekommt genügend Licht.