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Heute haben wir das Abendmelken etwas vorgezogen und danach den Kühen und Rindern ihren ersten Weidegang im 2019 gewährt. Die Bedingungen für den Weidestart sind optimal. Da wir im Spätherbst 2018 den Weidedruck zurückgenommen haben und das Gras auch im Winter noch etwas gewachsen ist, können die Tiere bereits einige kg TS aufnehmen. Auf unseren flachgründigen Böden sind kaum Narbenschäden sichtbar.

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Nachdem wir die letzten 14 Tage, die nicht für die Kälberaufzucht verwendete Milch zentrifugiert, den daraus entstandenen Rahm pasteurisiert und zu Butter verarbeitet haben, lieferten wir am Freitag unsere erste Bio-Milch. Die für den Eigenbedarf produzierte Butter, reicht unserer Familie fast ein Jahr.

tDas sonnige Wetter nutzen wir um die Zäune instand zu stellen. Viele der Weiden grenzen an verkehrsreiche Strassen. Auf einem Teilstück wurden morsche Tannenpfähle durch neue Akazienpfähle ersetzt. Diese drückte ich mit dem Frontlader ca. 50cm in den Boden. Unser Sohn Nick montierte anschliessend die Zaunisolatoren auf eine effiziente und bequeme Art.

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Heute sind wir beim 12. Kalb angekommen. Davon sind 8 Tiere weiblich. Da wir die ersten 21 Tage künstlich besamen, stammen die Tiere von EXECUTIVE, OBSIDIAN, SAUR, PIT und FRISCO ab. Alle Geburten verliefen problemlos, sowohl die Kühe wie auch die Kälber sind fit. Unmittelbar nach der Geburt erhalten die Kälber Kolostralmilch, entweder direkt am Euter oder mit dem Nuckel-Eimer.

In den ersten Lebenswochen tränken wir die Kälber zweimal täglich mit je 3-4 Liter Milch. Immer von den aktuell frischkalbenden Kühen. Diese wird mit dem Standeimer gemolken und direkt mit Tränkeimern vertränkt. So muss die Milch nicht zusätzlich erwärmt werden. Wir verfügen über 21 Tränkeplätze.